also soviel ich jetzt die erfahrung gemacht habe und in gesprächen, sagt man es sei besser den "zuletzt mit treibstoff versorgten" zylinder zu messen(dort ist es am magersten(davon ausgehend dass natürlich alle düsen den gleichen ausstoß haben)). in dem fall ja
manche leute nehmen auch das downpipe hinterm turbo, weil sie angst haben, dass die sonde sich "verabschiedet", bei billigen herstellern kann es durchaus passieren, dass die sonde schmilzt (wenn zu heiss oder zu schlechtes material) und bricht und in den turbo rein fliegt.
aber bei guten sonden passiert das nicht, weil sie über 1200-1400°C aushalten. und bis dahin wäre schon längst dein kolben ein haufen elend.
wenn man weiter weg geht, so geht man ja von der hitzequelle auch weiter weg. das heisst es wird natürlich kühler bis zur sonde. die leute die an der downpipe ihre ats anbringen, müssen mal locker 100 oder 150°C zu rechnen. was auch nur ein schätzwert ist. das allerbeste wäre, wenn man zwei sonden hätte.
zylinder 1 und zylinder 4, also bei dir
+
dann hast du deinen mittelwert
aber es ist schon super, wenn du so eine sonde hast. schau einfach mal drauf, wenn du hohe belastung fährst (vollgasfahrten) guckste mal so leerlauf, normal und belastung. mit der zeit erkennst du den "normalen" gesunden "höchst"wert
wenn du dir dann noch eine lambdaanzeige holst, bist du gut ausgestattet für die überwachung des motors.
wasser und öl temps sind ja obligatorisch