Anfahren bei rutschigem Untergrund
Bei glatter Fahrbahn bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe im zweiten Gang anfahren. Das Gaspedal nur behutsam drücken – sonst rutscht der Wagen oder bricht aus.
Schalten bei glatter Fahrbahn
Stets mit möglichst großem Gang und niedriger Drehzahl fahren. Die Kupplung dabei beim Schalten behutsam kommen lassen. Bei Automatikfahrzeugen keinen „Kick-down“ durchführen
Bremsen ohne ABS/ESP
Auf glatter Fahrbahn auskuppeln und das Bremspedal nur „dosiert“ betätigen, da sonst die Räder blockieren und das Fahrzeug ins Schleudern gerät. Das gilt insbesondere bei unterschiedlichem Fahrbahnbelag (Mitte trocken, am Rand aber Schnee oder Eis). Bei einer Notbremsung mit voller Kraft aufs Bremspedal treten, wobei der Wagen ausbrechen kann. Darum: Schnell von der Bremse gehen und in die gewünschte Fahrtrichtung lenken, dann erneut bremsen.
Das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt und der Kurs gehalten wird. Nicht irritieren lassen durch das „Rattern“ am Bremspedal – es bedeutet, dass das ABS an mindestens einem Rad arbeitet. Nur mit ABS kann gleichzeitig gebremst und gelenkt werden! Es sollte aber auch hier die Kupplung getreten werden.
Motor einfach laufen lassen
Bei kaltem Motor ist der Spritverbrauch und damit auch der Schadstoffausstoß extrem hoch. Der Katalysator „schläft“ noch, das Öl ist bei winterlichen Temperaturen sehr zähflüssig. Erst nach vier Kilometern ist alles wieder im Regelbereich. Wenn der Motor angeschaltet wird besser sofort losfahren und Kurzstrecken möglichst vermeiden.
Anders verhält es sich beim Betrieb einer Standheizung. Sie verbraucht zwar etwas mehr als einen halben Liter Sprit in der Stunde. Aber 20 Minuten reichen aus, die Scheiben sind frei und der Motor ist so weit auf Temperatur gebracht, dass er durch den optimalen Betrieb den Mehrverbrauch der Standheizung so gut wie wettmacht.
Blenden
Die Nebelleuchte kommt im Winter häufig zum Einsatz. Normale Beleuchtung verbraucht 0,4 Liter Sprit auf 100 Kilometern, Zusatzbeleuchtung noch einmal 0,2 Liter. Deshalb die Nebelbeleuchtung immer ausschalten, wenn sie nicht gebraucht wird. Auch weil sie sonst den Fahrer im Auto dahinter blendet!
Generell gilt: Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtweiten unter 50 Metern leuchten. In solchen Fällen ist Tempo 50 vorgeschrieben
Sicher fahren auf Schnee und Eis
Besondere Vorsicht an exponierten Stellen. Brücken, Kuppen, Waldstücke sowie Strecken entlang von Bächen und Flüssen sind im Winter besonders und gla
Besondere Vorsicht bei Überholmanövern bzw. generell beim Spurwechsel. Durch die mangelnde Traktion der Räder beim Verlassen der Fahrspur wie auch bei Durchfahren der Schneehaufen am Mittelstreifen kann das Fahrzeug leicht ausbrechen
Sicherheit geht vor! Wenn es zu stark schneit oder die Straßen extrem glatt sind – lassen Sie das Auto lieber stehen. Verschieben Sie besser die Fahrt, als zu viel zu riskieren.
(quelle:avd)
Bei glatter Fahrbahn bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe im zweiten Gang anfahren. Das Gaspedal nur behutsam drücken – sonst rutscht der Wagen oder bricht aus.
Schalten bei glatter Fahrbahn
Stets mit möglichst großem Gang und niedriger Drehzahl fahren. Die Kupplung dabei beim Schalten behutsam kommen lassen. Bei Automatikfahrzeugen keinen „Kick-down“ durchführen
Bremsen ohne ABS/ESP
Auf glatter Fahrbahn auskuppeln und das Bremspedal nur „dosiert“ betätigen, da sonst die Räder blockieren und das Fahrzeug ins Schleudern gerät. Das gilt insbesondere bei unterschiedlichem Fahrbahnbelag (Mitte trocken, am Rand aber Schnee oder Eis). Bei einer Notbremsung mit voller Kraft aufs Bremspedal treten, wobei der Wagen ausbrechen kann. Darum: Schnell von der Bremse gehen und in die gewünschte Fahrtrichtung lenken, dann erneut bremsen.
Das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt und der Kurs gehalten wird. Nicht irritieren lassen durch das „Rattern“ am Bremspedal – es bedeutet, dass das ABS an mindestens einem Rad arbeitet. Nur mit ABS kann gleichzeitig gebremst und gelenkt werden! Es sollte aber auch hier die Kupplung getreten werden.
Motor einfach laufen lassen
Bei kaltem Motor ist der Spritverbrauch und damit auch der Schadstoffausstoß extrem hoch. Der Katalysator „schläft“ noch, das Öl ist bei winterlichen Temperaturen sehr zähflüssig. Erst nach vier Kilometern ist alles wieder im Regelbereich. Wenn der Motor angeschaltet wird besser sofort losfahren und Kurzstrecken möglichst vermeiden.
Anders verhält es sich beim Betrieb einer Standheizung. Sie verbraucht zwar etwas mehr als einen halben Liter Sprit in der Stunde. Aber 20 Minuten reichen aus, die Scheiben sind frei und der Motor ist so weit auf Temperatur gebracht, dass er durch den optimalen Betrieb den Mehrverbrauch der Standheizung so gut wie wettmacht.
Blenden
Die Nebelleuchte kommt im Winter häufig zum Einsatz. Normale Beleuchtung verbraucht 0,4 Liter Sprit auf 100 Kilometern, Zusatzbeleuchtung noch einmal 0,2 Liter. Deshalb die Nebelbeleuchtung immer ausschalten, wenn sie nicht gebraucht wird. Auch weil sie sonst den Fahrer im Auto dahinter blendet!
Generell gilt: Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtweiten unter 50 Metern leuchten. In solchen Fällen ist Tempo 50 vorgeschrieben
Sicher fahren auf Schnee und Eis
Besondere Vorsicht an exponierten Stellen. Brücken, Kuppen, Waldstücke sowie Strecken entlang von Bächen und Flüssen sind im Winter besonders und gla
Besondere Vorsicht bei Überholmanövern bzw. generell beim Spurwechsel. Durch die mangelnde Traktion der Räder beim Verlassen der Fahrspur wie auch bei Durchfahren der Schneehaufen am Mittelstreifen kann das Fahrzeug leicht ausbrechen
Sicherheit geht vor! Wenn es zu stark schneit oder die Straßen extrem glatt sind – lassen Sie das Auto lieber stehen. Verschieben Sie besser die Fahrt, als zu viel zu riskieren.
(quelle:avd)